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15 Nov
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Am 2. November 2021 fand im Sphères die Buchtaufe für „Schreiben ist wie Fliegen“ von Johanna Maria Ott statt. Eingeladen hatte der Wörterseh - Verlag, das Sphères und der Verein leben wie du und ich

Durch den Abend führte - wie schon bei der grossen Tagung 2019 zum Thema "Assistenz - ein „Privileg" für Wenige oder ein Menschenrecht für Alle?" - Nik Hartmann. Es wurde aus dem Buch gelesen von Sandro Brotz/ Journalist und Fernsehmoderator, der 2013 in der Rundschau einen Beitrag über Johanna Maria Ott gemacht hat, Blanca Imboden/ Bestseller-Autorin, Niki Graça/Übersetzerin und Lektorin aus Berlin und Nik Hartmann/ Fernsehmoderator. 

Im auf den letzten Platz besetzten Sphères wurde ein Ausschnitt aus den sehr vielfältigen Texten präsentiert, witzige und nachdenkliche Texte mit Tiefgang. Man bekam eine „Gebrauchsanweisung wie man mit der Eifersucht umgeht“ oder „Gedanken zur Freiheit“ und Vieles mehr. Vorab hatte es schon Presse- und Medienbeiträge gegeben und an dem Abend selber war Tele Züri anwesend sowie ein Fotograf und ein Filmemacher, die für den Verein und für den Verlag das Ereignis festhielten. Fotos finden Sie in der Bilder-Galerie. 

Ein rundum gelungener Abend mit Blumen von der Verlegerin Gabriella Baumann von Arx für die junge, schwerbehinderte Autorin sowie Ansprachen, Filmbeiträgen und Musik. Die Autorin bedankte sich beim Verlag Wörterseh und vor allem bei Gabriella Baumann von Arx, die das Vertrauen in sie hatte und ihr erstes Buch veröffentlicht hat. Gewidmet hat die Autorin dieses Buch Sandro Brotz: 

Für Sandro Brotz, weil er sich in seinem Bericht in der „Rundschau“ vom 6. Februar 2013 für mich und mein Leben mit Assistenz mit aller Kraft eingesetzt hat -sein Engagement hat dazu beigetragen, dass ich meinen Traum von einem eigenen Buch verwirklichen konnte

UND Für alle Menschen, die mir in den letzten Jahren Kraft und Stabilität gegeben haben. 

Und das Motto des Buches ist: „Aus einem kleinen Hoffnungsschimmer kann das grösste Licht entstehen“ Aus dem Song „Unter den Wolken“ / Die Toten Hosen.

Das ist doch in diesen Zeiten für uns Alle eine gute Devise!

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